Fighting - Art

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                                                             open your mind......

                                           Fighting-Art. e.V.

                              KOOPERIEREN STATT KONFRONTIEREN

                                           Gründungsgedanke

                              Der Mensch als kreatives Individuum

                         ist viel wichtiger als irgendein Stil oder System!

                                                                                                                                                      Bruce Lee 

                                                                                             

Nach 40 Jahren Kampfsport- und Kampfkunsterfahrung in verschiedenen Stilen und Systemen

( davon lernend und lehrend 17 Jahre EWTO-Wing Tsun und Escrima  1980 - 1997 ) wurde von unserem

1. Vorsitzenden, Herrn Gottfried Maas, einem ewigen Schüler der Kampfkünste, eine bereits im Jahre 2006 gefasste

Idee in Form der Vereinsgründung Fighting-Art e.V. realisiert.

Gerne erinnern sich Kampfkunstinsider an das bis dahin größte und einmalige Kampfkunst-Highlight des Saarlandes,

die Budo-Fight-Night 2006, die von Herrn Maas und seinem langjährigen sportlichen Wegbegleiter, Herrn Roger Gorges,

anlässlich der 30 Jahrfeier des Budo-Club-Überherrn nach 1jähriger Vorbereitungsarbeit organisiert und in der Eissporthalle

Dillingen veranstaltet wurde.

Das Motto dieser Veranstaltung :

"Miteinander anstatt nebeneinander oder gar gegeneinander!"

Der große Erfolg dieser Veranstaltung mit allen positiven Nachwirkungen, insbesondere das

menschliche und respektvolle Nebeneinander so unterschiedlicher Stile (nach einer Thai-Chi - Demonstration der

1. MMA-Fight auf saarländischem Ringboden!) sowie das herzliche und brüderliche Miteinander verschiedener

Nationalitäten ließen damals bereits die Idee einer Vereinsgründung aufkeimen.

Das Ziel der Vereinsgründung besteht allerdings nicht darin, der inflationären Flutwelle neuer  Stilgründungen ein

Tröpfchen „Unbesiegbarkeit “ hinzuzufügen, sondern es geht darum, sich stil-und systemlos der Kunst des
Kämpfens zu widmen.

Kunst als malerischer, musikalischer oder kämpferischer Ausdruck ist ein menschliches Kulturprodukt und in der

individuellen Hervorbringung das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Sie zeigt sich im psychischen Verständnis

für das innere Wesen der Dinge.

Die Fähigkeit Kunst zu produzieren ist ein Hinweis auf einen kreativen Kopf, der auch in anderen Problemfeldern des

Lebens zu kreativen Lösungen kommen kann.

So ist Kampfkunst keine Ansammlung und Abruf von Techniken, sondern unbewusste Umsetzung anatomischer,

biomechanischer und psychologischer Prinzipien und Gesetze.

Kunst ist nie Imitation, sondern fließende Intuition!

Wir besitzen einen offenen Geist gegenüber anderen Stilen und Trainingsformen, da alle Kampfkünste und- Stile in

ihrer inneren Struktur Wichtiges zu bieten haben und letztendlich Teile des Ganzen sind.

Das Erlernen eines Stiles ist ein Ausforschen vielfältiger kampforientierter Situationen und damit Voraussetzung

für ein tiefgreifendes Verständnis des Kampfes.

Kampfstile- und Systeme bieten Motive zur Entwicklung einer individuellen kämpferischen Kreativität.

Sie sollten die Menschen nicht voneinander abstoßen, sondern sie im Sinne der Kunst vereinigen.

Demzufolge ist einer der Vereinszwecke auch die Bekanntmachung und Förderung wenig bekannter Stilarten

aus anderen Kulturkreisen.

Um allen Kampfkunstinteressenten, insbesondere Anfängern, eine vielfältige Basis bieten zu können

planen wir, neben der Unterrichtung in unserem freien, nichtklassischen „Wing Tsun >plus“

und gesundheitsfördernder Bewegungsgymnastik, die Ausrichtung von Seminaren in verschiedenen

Kampfsystemen mit erfahrenen Seminartrainern.

Da künstlerische Fähigkeiten entdecken und entwickeln keine graduellen Stufen kennt, lehnen wir

den Stress- und Blockadefaktor Prüfungen ab.

In der Jugendarbeit sollen Ringen und Boxen als „Saarländische Hausmannskost“ Vorrang haben.

Um der unaufhaltsamen Entwicklung der sportlichen Mixed-Martial-Arts Rechnung zu tragen sind

funktionelle Kombinationen dieser Art eine durchaus siegfähige Mischung.

Kampfkunst wie auch Kampfsport entfernen den Ausübenden von belangloser Lebensführung, wecken

geistige wie auch körperliche Potentiale, trainieren Selbstbeherrschung und sind ein sicherer Weg zu

gesundem Selbstvertrauen.

Der Fokus des Vereins liegt neben der freien Entfaltung in der Kampfkunst auf der Selbstverteidigung.

Hier ist die Nabe am Rad eine Symbiose des chinesischen Wing Tsun und dem indonesischen Silat, die

Wegweisung von Bruce Lee berücksichtigend:    

             

          

                                   „ Nimm an, was nützlich ist.

                                     Lasse weg, was unnütz ist.

                                          Und füge das hinzu,

                                            was dein eigenes ist.“

Als Non-Profit-Organisation sind wir gerne dazu bereit, rund um das Thema Kampfkunst, Kampfsport und

Selbstverteidigung informierend, beratend und vermittelnd tätig zu sein.