Cheftrainer:
Gottfried Maas,
begann seine Kampfsportlaufbahn in frühester Jugend mit
Boxen und Ringen.
Darauf folgten Karate und Tae Kwon Do.
Durch gleichzeitiges Training des Muay Thai erübrigten
sich die früheren Richtungen.
Zeitgleich begann er, inspiriert von Bruce Lee, bei Sifu Kernspecht das Wing Tsun Studium.17 Jahre lang war er lernend und lehrend in der EWTO aktiv und gründete die EWTO-SchulenMerzig und Saarwellingen, wo er Wing Tsun, Escrima, Kick-Boxen und Muay Thai unterrichtete.
Schüler von ihm erzielten bei stiloffenen Vollkontakt- Turnieren beachtliche nationale wie internationale Erfolge.
Da der Boxring in der Schule und die zusätzliche „harte Richtung“ nicht mehr dem neuen „corporate identity“ der EWTO entsprach, die sich auf eine „weiche Linie“ ausrichtete, kam es aufgrund unterschiedlicher Zielsetzung zu einer einvernehmlichen! Trennung von seinem Sifu Kernspecht.
Nach wie vor steht er seinem Sifu mit Respekt und
Dankbarkeit gegenüber, da Wing Tsun eine bedeutende
Wende in seiner kämpferischen Entwicklung auslöste.
Der wichtigste Lehrmeister „Erfahrung“ übernahm zunächst seinen
prägenden Einfluss, insbesondere dadurch, dass er sich mit
einem „Kampfgewicht“ von 74 kg und einer Größe von 165 cm im
Security Bereich - ohne furchteinflößende Optik! - behaupten musste.
Obwohl sich zunehmend bestätigte, das Wing Tsun eben kein Allheilmittel
gegen die Tücken anderer Kampfkünste ist, hat er viele Elemente
dieses Systems mit seinen genialen Kampfprinzipien übernommen.
Mit Seminaren in verschiedenen Kampfkünsten erweiterte er seinen kämpferischen
Horizont und erlernte Klingenfertigkeiten, die unbedingt erforderlich sind, um die
absolut geringen Chancen gegen ungeübte! messerbewehrte Aggressoren auszuloten.
Seit dem Rückzug aus dem Bereich des leistungsvergleichenden
Vollkontakt-Sportes widmete er sich dem sogenannten „Dirty Fighting“ und begann
damit,auf dem Fundament seiner 30 jährigen Kampfkunsterfahrung
Selbstverteidigungsprogramme für verschiedene Personengruppen zu entwickeln,
die, bei aktuellen relevanten Erkenntnissen, ständig aktualisiert werden.
Dies nach dem Motto: Das Bessere ist der Feind des Guten!
Durch seinen langjährigen Freund und Ostasien-Kenner Dr. Dieter Dambach kam er mit dem
kambodschanischen Bokator (eventueller Ursprung des Thai-Boxens) und der
hohen Effizienz des indonesischen Silat in Berührung.
Es entstand eine leidenschaftliche Lernbeziehung, die bis heute andauert!
Trainer:
Christian Pahl,
begann seine Kampfkunstlaufbahn als Jugendlicher mit Ninjutsu und Kraftsport.
Ebenfalls von der Bruce-Lee-Welle erfasst, begann er mit der Kampfkunst Wing Tsun und wurde für 12 Jahre Zeitsoldat.
Vom Berufsförderungswerk der Bundeswehr wurde ihm eine Berufsausbildung zum Wing Tsun- Lehrer finanziert, die er im EWTO- Ausbildungszentrum Schloß Langenzell absolvierte.
Während des Urlaubs trainierte er ständig in den Schulen seines Sihings Gottfried Maas, der damals bereits mit seiner funktionsbetonten Entwicklungsarbeit begann, indem er seine Wing Tsun Fertigkeiten modifizierte und mit einfachen,hochwirksamen Elementen anderer Kampfkünste erweiterte.
Seine zusätzliche, über 30 jährige Erfahrung im Fitness- und Kraftsport, sind eine unverzichtbare Bereicherung für die einzelnen Trainingsprogramme.