Bei einem Seniorentreff in der Dillinger Stadthalle präsentierte der Dillinger Kampfkunstverein
sein einzigartiges Selbstverteidigungskonzept „Lass das!“ Senioren.
sein einzigartiges Selbstverteidigungskonzept „Lass das!“ Senioren.
Während es bei den erfolgreichen Schulprojekten „Lass das!“- Kids 1 und 2 um geschmeidige
Bewegungsarbeit und Flucht aus der bedrohlichen Situation ging, so ist bei Senioren ein völlig
andersartiges Handeln bei aggressiven Konfrontationen erforderlich, da sich ältere Menschen realen
Bedrohungen nicht durch Flucht entziehen können!
Bewegungsarbeit und Flucht aus der bedrohlichen Situation ging, so ist bei Senioren ein völlig
andersartiges Handeln bei aggressiven Konfrontationen erforderlich, da sich ältere Menschen realen
Bedrohungen nicht durch Flucht entziehen können!
Wichtigstes Element ist bei allen Situationseingängen zunächst die Atmung, da das Gehirn und die
Muskulatur eine erhöhte Menge Sauerstoff benötigen um in dieser besonderen Schrecksituation
funktionsfähig zu sein.
Muskulatur eine erhöhte Menge Sauerstoff benötigen um in dieser besonderen Schrecksituation
funktionsfähig zu sein.
Die 2. Herausforderung, bevor ein Abspulen technischer Fertigkeiten überhaupt möglich wird, ist
das unbeschadete Überstehen der 1. Sekunde einer tätlichen Auseinandersetzung.
das unbeschadete Überstehen der 1. Sekunde einer tätlichen Auseinandersetzung.
Für dieses Grundproblem haben wir eine Strategie der „aggressiven Deeskalation“ entwickelt,
die dem Aggressor noch ein Hintertürchen offen lässt, durch das er das Geschehen verlassen kann.
die dem Aggressor noch ein Hintertürchen offen lässt, durch das er das Geschehen verlassen kann.
Oberstes Ziel ist immer das Vermeiden eines Kampfes!
Bleibt diese letzte Chance fruchtlos dann verbleibt nur noch die Möglichkeit durch intelligente,
direkte und schockartige Kampfeingänge seine Gesundheit zu schützen.
direkte und schockartige Kampfeingänge seine Gesundheit zu schützen.
Mentale Bereitschaft, Täuschungselemente, Bewegungsökonomie und Ganzkörperarbeit zur Erzeugung
idealer Kraftwirkungslinien sind hier gefragt.
idealer Kraftwirkungslinien sind hier gefragt.
Die Demonstration einiger Schocktechniken, vorgeführt von dem Selbstverteidigungsexperten
Gottfried Maas, der die Spitzen seiner jahrzehntelangenKampfkunsterfahrung in das Konzept einfließen
ließ, war beeindruckend und ließ durch „explodierende Einfachheit“ dem Aggressor nicht die geringste
Chance einer Reaktion!
Gottfried Maas, der die Spitzen seiner jahrzehntelangenKampfkunsterfahrung in das Konzept einfließen
ließ, war beeindruckend und ließ durch „explodierende Einfachheit“ dem Aggressor nicht die geringste
Chance einer Reaktion!
Mit einem Kampfgeschehen im herkömmlichen Sinne hatte diese notwendige aggressive Sprache der
Bewegung nichts zu tun!
Bewegung nichts zu tun!
Der übereinstimmende Kommentar dazu: „So etwas habe ich noch nie gesehen“!
Als Selbstverteidigung gegen verbale Angriffe zitierte Herr Maas die Esel- Parabel von Sokrates und für
den Fall der Eskalation, den atembetonten zweisilbigen Kommentar „Lass das!“ in Verbindung mit einer
situationsgerechten Körpersprache, die absolute Verteidigungsbereitschaft signalisiert!
den Fall der Eskalation, den atembetonten zweisilbigen Kommentar „Lass das!“ in Verbindung mit einer
situationsgerechten Körpersprache, die absolute Verteidigungsbereitschaft signalisiert!
Da Gehirnzellen ein Leben lang trainierbar sind und besonders auf Impulse aus dem Bewegungsbereich
ansprechen, ist man nie zu alt sich schützende Bewegungsmuster anzueignen.
ansprechen, ist man nie zu alt sich schützende Bewegungsmuster anzueignen.
Nach dem Hinweis an die vielen anwesenden Hausfrauen, das Saugrohr des Staubsaugers mit nur einer
Hand zu führen um dadurch den Rücken zu stärken und so die schädliche Rückenrotation unter Belastung
zu vermeiden sowie einer Demonstration vom besseren Aufstehen aus Sitzpositionen mit Körperschwung
(was auch für Selbstverteidigung aus sitzender Position bedeutsam ist) beendete das 72 jährige Vereinsmitglied
Horst mit einer Endlos- Atemdemonstration mittels Didgeridoo (ein australisches Instrument das auch zu
Therapiezwecken eingesetzt wird) den Beitrag unseres Selbstverbesserungsprogramms für Senioren.
Hand zu führen um dadurch den Rücken zu stärken und so die schädliche Rückenrotation unter Belastung
zu vermeiden sowie einer Demonstration vom besseren Aufstehen aus Sitzpositionen mit Körperschwung
(was auch für Selbstverteidigung aus sitzender Position bedeutsam ist) beendete das 72 jährige Vereinsmitglied
Horst mit einer Endlos- Atemdemonstration mittels Didgeridoo (ein australisches Instrument das auch zu
Therapiezwecken eingesetzt wird) den Beitrag unseres Selbstverbesserungsprogramms für Senioren.
Infos über Seminare und Work-Shops u.ä. auf unseren „NEWS“ oder
bei Herrn Maas persönlich: Tel.Nr: 0178 505 3599 / e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!